(MSL) Der April des Jahres 2014 war in Lüdenscheid mit einer durchschnittlichen Temperatur von 11,7°C um enorme 5,0°C wärmer als das langjährige Mittel (6,7°C). Damit gab es nur in den Jahren 2007 (12,8°C), 2011 (12,4°C) und 2009 (12,3°C) im April eine höhere Durchschnittstemperatur. Auf Platz fünf dieser Rangliste folgt der April 1993 (10,1°C). Dabei war es in der 1. Dekade (13,7°C) bereits richtig warm. Dann wurde es zur 2. Dekade (8,7°C) jedoch kühler und zur 3. Dekade (12,7°C) wieder richtig frühlingshaft warm. Bei der absoluten täglichen Höchsttemperatur wurde mit 23,0°C am 25. April der höchste Wert für einen Lüdenscheider April (27,3°C in den Jahren 2007 und 1968) relativ deutlich verfehlt. Sommertage (>=25°C) gab es im April somit keine. Die tiefste Temperatur gab es mit 0,0°C am Morgen des 16. Aprils. Das ist für einen Lüdenscheider April schon recht mild. Der Kälterekord für einen April liegt bei minus 6,4°C (12.04.1986). Insgesamt gab es somit keine Frosttage (Minimum <0°C) und keine Eistage (Maximum <0°C). Im langjährigen Mittel gibt es 5,5 Frost- und 0,1 Eistage.
Wir registrierten an unserer Station im Zeppelin-Gymnasium 150,1 Stunden Sonnenschein (97% des langjährigen Durchschnitts). Auf einen Tag umgerechnet ergibt das 5,0 Stunden. Die Höchstmarke von durchschnittlich 9,6 Stunden (April 2007) wurde damit deutlich verfehlt. Die Sonne schien in der 1. Dekade (01. bis 10. April) mit 4,2 Stunden, in der 2. Dekade (11. bis 20. April) mit 6,8 Stunden und in der 3. Dekade (21. bis 30. April) mit 4,0 Stunden im Durchschnitt pro Tag. Mit 12,2 Stunden Sonnenschein war der 19. April der sonnigste Tag in Lüdenscheid. Es gab sechs Tage ohne Sonnenschein und immerhin sieben Tage mit mehr als 10,0 Stunden Sonnenschein.
Der Wind wehte vergangenen Monat am häufigsten aus den Richtungen Südwest (19%), Ost (18%), West (17%), Süd (13%) und Nordost (12%). Die anderen Windrichtungen kamen jeweils nicht über einen Anteil von 7% hinaus. Die durchschnittliche Windgeschwindigkeit betrug im April 2,3 Beaufort. Am 18. April erreichte der Wind seine maximale Geschwindigkeit von 76 km/h (=9 Beaufort). Insgesamt gab es 5 Sturmtage (>=8 Beaufort). Im langjährigen Durchschnitt gibt es in einem April 3,5 Sturmtage.
Mit lediglich 48,7 Litern Niederschlag pro Quadratmeter fiel im April sehr wenig Niederschlag in Lüdenscheid (59% des langjährigen Mittels). Im langjährigen Durchschnitt gibt es 82,9 Liter pro Quadratmeter Niederschlag. In der Vergangenheit waren für einen April die Jahre 2007 (mit 1,2), 1996 (mit 11,4) und 1976 (mit 12,1 Litern pro Quadratmeter) die trockensten Monate. Der Niederschlag verteilte sich auf 16 Tage (langjähriges Mittel 17,9 Tage). Davon gab es neun Tage mit mehr als 1,0l/qm (13,1 Tage) und einen Tag mit mehr als 10,0l/qm (2,2 Tage). Am 24. April fiel mit 15,2 Litern pro Quadratmeter die größte Niederschlagsmenge des Monats auf Lüdenscheid. Der Tageshöchstwert von 39,4 Litern pro Quadratmeter vom 27.04.1958 wurde damit deutlich verfehlt. Schnee gab es keinen. Sonst gibt es im langjährigen Mittel 6,5 Tage mit Schneefall und 2,8 Tage mit einer Schneedecke. Die höchste Schneedecke in einem April betrug 70 cm.
Nebel gab es an vier Tagen und Gewitter verzeichneten wir an fünf Tagen. Verglichen mit dem langjährigen Durchschnitt bedeutet das ca. vier Tage weniger mit Nebel und 3,5 Tage mehr mit Gewitter. Bei dem Grad der Bewölkung (wird in Achteln gemessen) gab es mit 6,0/8 einen etwas über dem langjährigen Durchschnitt (5,5/8) liegenden Wert.
Zusammenfassend kann man sagen, dass dieser April trockener und vor allem wärmer als normal war.
02.05 09:00 - 02.05 13:00
02.05 08:00 - 08.05 20:00
Austausch mit Mailand
01.05 00:00
27.04 09:00 - 27.04 13:00
26.04 00:00
25.04 09:00 - 25.04 13:00
24.04 00:00
Ansprechpartner: Frau Jahn
23.04 09:00 - 23.04 13:00
19.04 08:00 - 25.04 20:00
Austausch mit Mailand
Am 19.03.2018 fand das Schwimmfest statt. Alle Schüler der Klassen 5-7 hatten die Chance teilzunehmen und vielleicht sogar zu gewinnen.
In den Disziplinen Brust, Kraul und Rücken sind die Teilnehmer geschwommen. Es gab Einzelwettkämpfe, in denen die Schüler gegeneinander geschwommen sind. Für die Klassen gab es aber auch Staffeln. So wie in den Einzelwettkämpfen gab es auch hier die Disziplinen Brust, Kraul und Rücken, aber für die gute Laune auch noch eine Spaßstaffel. Zum Abschluss kam dann noch der Supersprung dran. Hier konnten alle, die wollten, einen grandiosen Sprung wie zum Beispiel einen Salto oder eine Schraube zeigen.
Seit Donnerstagabend sind 21 italienische Schülerinnen und Schüler unserer Mailänder Partnerschule mit ihren beiden Lehrerinnen zu Gast am Staberg. Freitag ging es zur Erkundigung der Menschheitsgeschichte ins Neandertalmuseum - mit anschließender Wanderung entlang der Düssel. (Ein ausführlicher Bericht wird folgen.)