Infoveranstaltung zu akademischen Berufen und Assessment Center-Training
In guter Tradition fand auch in diesem Jahr am ersten Dienstag im November die gemeinsame Informationsveranstaltung zu akademischen Berufen in den Räumen des Geschwister-Scholl-Gymnasiums statt. Dazu fanden sich Gäste aus der akademischen Forschung und der Arbeitswelt ein, um den Schülerinnen und Schülern der Jahrgangsstufe Q2 einen tieferen Einblick in die Ausbildung und die jeweiligen Berufsbilder zu gewähren. Zusätzlich gab es zum ersten Mal die Möglichkeit der freiwilligen Teilnahme an einem Assessment Center-Training im Anschluss an die Veranstaltung.
Nach einer kurzen Begrüßung und der Vorstellung der Gäste gab es in unserem gewohnten Prinzip der offenen Türen die Gelegenheit, Informationen zu den von ihnen vertretenen Disziplinen zu erfragen.
In diesem Jahr hatten die Schülerinnen und Schüler die Gelegenheit, mit den Studienberatungen unserer Kooperationshochschulen Siegen und der FH Süd-Westfalen und der allgemeinen Studienberatung der Bundesagentur für Arbeit zu sprechen. Auch die Bundeswehr war vertreten; dieses Jahr zum ersten Mal auch, um die Laufbahnen für weibliche Rekruten vorzustellen. Neben diesen allgemeinen Bereichen waren Fachleute zu diversen Berufen, z. B. Betriebswirtschaftslehre, Elektrotechnik, Informatik, Sozialarbeit, Sprachen, Kunststofftechnik, Wirtschaftsingenieurwesen und medizinische Informatik, eingeladen und gewährten den Schülerinnen und Schülern tiefe Einblicke in ihre Ausbildung und Berufswelt.


Assessment Center-Training
Nach der Studienberatung bot sich für die Schüler die Möglichkeit sich auf freiwilliger Basis an einem Assessment Center-Training teilzunehmen. Hierbei wurden die Schüler in 2 Gruppen zu maximal 24 Personen aufgeteilt und Vertreter der Barmer-GEK gaben hilfreiche Tipps zum Verhalten innerhalb eines Assessment Centers.

In einem Assesment Center werden Bewerber auf eine Stelle auf verschiedene Faktoren ihrer Leistung überprüft. Einige der möglicher Weise durchzuführenden Tests wurden geprobt. So bekamen die Schüler zum Beispiel die Aufgabe in kleinen Gruppen eine Konstruktion aus Strohhalmen und Klebstreifen zu entwickeln, die in der Lage sein sollte, ein Ei bei einem Sturz aus circa 2,50m Höhe unbeschadet abzufangen. Die Schwierigkeit dabei lag darin, dass die einzelnen Teams nur über Delegierte kommunizieren durften und am Ende des Produktionsvorganges die 4 Gruppen 4 identische Produkte abgeben sollten. Auf dem Photo sind die Konstrukte einzelnen Gruppen, gehalten von den Delegierten, zu sehen. Abgeschlossen wurde das Training mit Rollenspielen zu Verkaufsgesprächen und Gruppendiskussionen.


Bericht: B. Raskop, P. Francois

   

Fotos: Herr Drees


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